Mia Florentine Weiss

Würzburg / Deutschland

Mia Florentine Weiss ist eine deutsche Konzept- und Performancekünstlerin. Geboren 1980 in Würzburg, arbeitet Mia im Spannungsfeld zwischen Objektkunst und Multimedia. Ihr Œuvre zeigt den unmittelbaren Einfluss, den sie auf die Gesellschaft ausübt, wie etwa die Skulptur LOVE HATE oder kürzlich die Skulptur NOW WON, eine temporäre Installation vor dem Berliner Reichstag, die jetzt Teil der Dauerausstellung des URBAN NATION Museums ist. Mia gehört ebenfalls der Klasse des URBAN NATION Artist-in-Residence-Programms 2018 an. […]

Biographie / Mia Florentine Weiss

Mia Florentine Weiss ist eine deutsche Konzept- und Performancekünstlerin. Geboren 1980 in Würzburg, arbeitet Mia im Spannungsfeld zwischen Objektkunst und Multimedia. Ihr Œuvre zeigt den unmittelbaren Einfluss, den sie auf die Gesellschaft ausübt, wie etwa die Skulptur LOVE HATE oder kürzlich die Skulptur NOW WON, eine temporäre Installation vor dem Berliner Reichstag, die jetzt Teil der Dauerausstellung des URBAN NATION Museums ist. Mia gehörte ebenfalls der Klasse des Fresh A.I.R. Artist-in-Residence-Programms 2018 an.

Die inhaltliche Auseinandersetzung mit individuellen Zufluchten und ihrer Antithese sowie die Frage „Welches ist dein Schutzraum?“ zieht sich seit dem Jahr 1999 kontinuierlich durch das Œuvre von Mia Florentine Weiss. In ihren Arbeiten stellt sie häufig die Extreme menschlicher Emotionen einander gegenüber: Dialektik, die in Bilder übersetzt wird. Dabei überwindet Weiss Grenzen, immer auf der Suche nach Einheit und Widerspruch, was sie durch die Koinzidenz der Gegensätze symbolisiert (Coincidentia Oppositorum). Die Installation vor dem Reichstag wurde von der Bankiersfamilie Mezler unterstützt, einem der Mäzene der Künstlerin. LOVE HATE hat auf der Kunstmesse Art Basel in Miami internationale Anerkennung erlangt sowie als „Eröffnungs“-Objekt auf der Context Miami 2016. LOVE HATE findet sich weltweit in Sammlungen wieder. 2019/20 ist eine weitere LOVE HATE Installation der Künstlerin in Berlin in Kooperation mit der Stiftung Stadtmuseum geplant.

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