Don John ist auf der dänischen Insel Funen aufgewachsen. Mittlerweile lebt er in Kopenhagen und ist bekannt für seine einzigartigen Kunstwerke. Diese bilden hauptsächlich sich transformierende Menschen, Tiere und Natur ab. Dafür nutzt er eine Mischung aus dicken, schwarzen Filzstiftlinien und schwarzen, tintenähnlichen Flecken. So schafft er an Rorschachtests erinnernde Werke, bei denen die flachen Oberflächen in vielschichtige Fassaden verwandelt werden. Don Johns Arbeiten waren 2014 Teil der URBAN NATION ONE WALL-Kampagne und er einer der ersten internationalen Künstler dieses Projekts. […]
Don John ist auf der dänischen Insel Funen aufgewachsen. Mittlerweile lebt er in Kopenhagen und ist bekannt für seine einzigartigen Kunstwerke. Diese bilden hauptsächlich sich transformierende Menschen, Tiere und Natur ab. Dafür nutzt er eine Mischung aus dicken, schwarzen Filzstiftlinien und schwarzen, tintenähnlichen Flecken. So schafft er an Rorschachtests erinnernde Werke, bei denen die flachen Oberflächen in vielschichtige Fassaden verwandelt werden. Don Johns Arbeiten waren 2014 Teil der URBAN NATION ONE WALL-Kampagne und er einer der ersten internationalen Künstler dieses Projekts.
Die Besonderheit von Don Johns Arbeit besteht in der „paradoxen Beziehung zwischen Zivilisation und Natur“. Oft werden Tiere und Menschen in einen Zustand der Koexistenz gemorpht. Die ineinander verschlungenen Designs stellen die Realität, die wir für wahr halten, infrage. Und sie bringen den Betrachter dazu, zweimal hinzusehen, um das Kunstwerk als Ganzes zu begreifen. Don John möchte die Gedanken und Gefühle des Betrachters stimulieren, indem er das Grau der Stadt und des Alltags durchbricht.
Seine Werke finden sich in Städten wie Reykjavik, New York und Georgetown (Malaysia), aber auch in Berlin kann ein Beispiel für seine außergewöhnlichen Arbeiten als Teil des ONE WALL-Projekts am Mehringdamm 29 in Berlin bewundert werden.
